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Hof. Für den Hofer Kirchenvorsteher Naser R. ab, der von der Abschiebung nach Afghanistan bedroht ist, zeichnet sich eine Lösung ab. Dekan Günter Saalfrank (Hof) zufolge schaut diese wie folgt aus: Naser R. reist freiwillig aus. Bei einer deutschen Botschaft in seinem afghanischen Nachbarland – die deutsche Vertretung in Kabul ist derzeit geschlossen - beantragt er ein Visum für eine Ausbildung in Deutschland, mit dem er in die Bundesrepublik zurückkommen kann. Bei einer Pressekonferenz in Hof informierte Saalfrank über die aktuelle Entwicklung des Falls. Gleichzeitig unterstrich er, dass es für die Lösung, die „noch nicht in trockenen Tüchern ist“, die Unterstützung staatlicher Behörden Deutschlands brauche. Auch Naser R. äußerte sich selbst dazu.