Protestanten begehen den Buß- und Bettag

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Hof. Vor 25 Jahren wurde der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag zur Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft. Trotzdem hat er für Evangelische nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Nach Ansicht von Dekan Günter Saalfrank (Hof) wird der Buß- und Bettag, der am kommenden Mittwoch auf dem kirchlichen Festkalender steht, zunehmend wichtiger: „Gerade in Corona-Zeiten ist es notwendiger denn je, inne zu halten und nachzudenken, worauf es im Leben wirklich ankommt und was Halt sowie Orientierung im Alltag gibt.“ So bedeute Buße Umkehr von falschen Wegen und Neuorientierung. 

Podcast zum Rundfunkgottesdienst am Reformationstag

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Der Radiogottesdienst der am Reformationstag (31.10.2020) in der St. Michaeliskirche in Hof im Programm Bayern 1 übertragen wurde, ist jetzt im Internet als Podcast anzuhören. Die Predigt hielt Kirchenrätin Melitta Müller Hansen (München), die Rundfunk- und Fernsehbeauftragte der evangelischen Kirche in Bayern, die Liturg  Dekan Günter Saalfrank (Hof).

Hier der entsprechende Link: https://www.br.de/mediathek/podcast/evangelische-morgenfeier/evangelischer-gottesdienst-zum-reformationstag-verkuendigungssendung-2/1810028

Hofer Kirchenvorsteher muss nicht nach Afghanistan ausreisen

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Hof. Gute Nachricht für den Hofer Kirchenvorsteher Naser R, dem die Abschiebung nach Afghanistan drohte. „Von Abschiebung kann keine Rede sein“, erklärte nun der bayerische Innenminister Joachim Herrmann gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Die bayerischen Behörden seien offen dafür, dass der 28-Jährige eine qualifizierte Ausbildung macht. „Wenn er eine entsprechende Lehre ergreift, gibt es für ihn auch eine Bleibeperspektive in Deutschland“, so Herrmann.

Lösung für von Abschiebung bedrohten Hofer Kirchenvorsteher in Sicht

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Hof. Für den Hofer Kirchenvorsteher Naser R. ab, der von der Abschiebung nach Afghanistan bedroht ist, zeichnet sich eine Lösung ab. Dekan Günter Saalfrank (Hof)  zufolge schaut diese wie folgt aus: Naser R. reist freiwillig aus. Bei einer deutschen Botschaft in seinem afghanischen Nachbarland – die deutsche Vertretung in Kabul ist derzeit geschlossen - beantragt er ein Visum für eine Ausbildung in Deutschland, mit dem er in die Bundesrepublik zurückkommen kann. Bei einer Pressekonferenz in Hof informierte Saalfrank über die aktuelle Entwicklung des Falls. Gleichzeitig unterstrich er, dass es für die  Lösung, die „noch nicht in trockenen Tüchern ist“, die Unterstützung staatlicher Behörden Deutschlands brauche. Auch Naser R. äußerte sich selbst dazu.

Reformationsbotschaft von Hof ausgestrahlt

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Hof. Die Botschaft der Reformation wurde in diesem Jahr über den Rundfunk von Hof ausgestrahlt. „Wer sich zu Christus bekennt, ist zuerst als Zeugin und Zeuge der Wahrheit herausgerufen“, betonte Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen (München) in ihrer Predigt am Reformationstag in der Hofer St. Michaeliskirche. Der Gottesdienst aus dem größten evangelischen Gotteshaus Oberfrankens wurde am 31. Oktober abends live im Radioprogramm Bayern 1 übertragen.

Reformationstag: Radiogottesdienst aus Hof

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Hof. Den Gottesdienst zum Reformationstag überträgt der Bayerische Rundfunk am 31. Oktober 2020 um 19.00 Uhr live aus der Hofer St. Michaeliskirche im Programm Bayern 1. Die Predigt hält Kirchenrätin Melitta Müller Hansen (München), die Rundfunk- und Fernsehbeauftragte der evangelischen Kirche in Bayern. Liturg ist Dekan Günter Saalfrank (Hof). Der Gottesdienst, mit dem die evangelischen Christen im Dekanat Hof den Gedenktag der Reformation begehen, steht unter dem Thema „Bekennen“.

Ökumenischer Gottesdienst in „Little Berlin“

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Mödlareuth. Christen aus Oberfranken, Sachsen und Thüringen erinnerten am Tag der deutschen Einheit in Mödlareuth in kleinem Rahmen an die Wiedervereinigung vor 30 Jahren. Bei einem ökumenischen Gottesdienst sagte der evangelische Dekan aus Hof, Günter Saalfrank, an dieser ehemaligen Nahtstelle zwischen Ost und West werde deutlich, welches Geschenk der Fall der Mauer gewesen sei. In einer Dialogpredigt mit Saalfrank wies der katholische Pfarrer Hans-Jürgen Wiedow (Hof) darauf hin, dass es heute viele neue Mauern gebe.