Landesbischof Bedford-Strohm bei der Landessynode: "Zeiten des Umbruchs"

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Ansbach.  Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm stellte gleich zu Beginn der Frühjahrstagung der bayerischen Landessynode in Ansbach fest, dass wir in Zeiten des Umbruchs leben: Wanderungsbewegungen durch Kriege und Naturkatastrophen, aber auch der demografische und der digitale Wandel gehen nicht spurlos an unserer Kirche vorbei. Lesen Sie
den ganzen Bericht der vier Synodalen aus dem Raum Hof, Naila und Münchberg. Das Bild zeigt von links: Gerhard Ried, Dekan Günter Saalfrank und Pfarrer Dr. Florian Herrmann. Auf dem Bild fehlt diesmal Synodale Dr. Ulrich Hornfeck aus Naila. Seinen Beitrag finden Sie im Bericht an erster Stelle. 

Einführung von zwei Pfarrern in der Lutherkirche

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Hof. Große Freude herrscht in der Lutherkirche: Zum 1. Mai werden beide Pfarrstellen wieder besetzt. Beim Gottesdienst am 1. Mai um 9.30 Uhr wird Dekan Saalfrank Pfarrerin Ute Rakutt auf der ersten Pfarrstelle einführen. Rakutt ist der Gemeinde bereits bestens vertraut, denn bisher hat sie dort die 2. Stelle vertreten. Auf der 2. Pfarrstelle wird Rainer Mederer in sein Amt eingeführt; diese Stelle ist verbunden mit einem Anteil für die Altenheimseelsorge im Dekanat.

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Das  erste Bild zeigt Pfarrerin Ute Rakutt mit (von links) Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Pfarrer Martin Müller, Pfarrer an der Hofer Christuskirche und Ehemann von Ute Rakutt, sowie Pfarrer Herwig Dinter. Die Aufnahme entstand bei der Einführung von Pfarrer Martin Müller im Oktober 2015. Das zweite Bild zeigt Pfarrer Rainer Mederer.

Neue Orgel erklingt bei Trauerfeiern

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Hof. Vor allem Organistin Barbara Schrenk (Bild) hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass die alte Orgel im Hofer Krematorium für eine würdige Trauerfeier nicht mehr geeignet war. Sie setzte sich unermüdllich für eine neue ein. Dass diese jetzt eingeweiht werden konnte, ist letztlich der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Hof zu verdanken: Sie ging dafür in Vorleistung und finanzierte die fast 90.000 Euro teure Orgel aus der Werkstatt von Johannes Führer in München vor. Die neue Orgel ist somit Eigentum der Gesamtkirchengemeinde.  

Mitgliederversammlung der Evangelischen Erwachsenenbildung Hof-Naila

Hof. Die Evangelische Erwachsenenbildung Hof-Naila lädt ganz herzlich ein zu ihrer Mitgliederversammlung am Dienstag, 26. April, um 19.30 Uhr im Kapitelsaal des Dekanats Hof. Neben dem Bericht über die Arbeit des vergangenen Jahres sowie dem Beschluss der Jahresrechnung für das Jahr 2015 und des Haushalts für das Jahr 2016 stehen die Wahlen zur neuen Vorstandschaft auf der Tagesordnung. Thematisch wird sich die Mitgliederversammlung mit dem Reformationsjubiläum 2017 befassen. Übrigens: Das aktuelle Programm finden Sie hier.

Grußbotschaften aus Malaysia und Hof

Hof. Beim Partnerschafts-Gottesdienst des Dekanats Hof mit dem Northern District der Lutheran Church in Malaysia grüßte Dekan Chin Khiang Lee aus Ipoh die Gemeindeglieder im Dekanat Hof mit einer Videobotschaft. Auch die Gemeinde in Ipoh feierte am gleichen Tag Gottesdienst - sie konnte ein Grußwort von Pfarrer Florian Bracker und Dekan Günter Saalfrank sehen und hören. Das Besondere an dem Gottesdienst war, dass von beiden Gemeinden jeweils einige Lieder auf Englisch gesungen wurden, die vorher miteindander vereinbart worden waren. Und die Hofer sangen sogar ein Lied auf Malaysisch.

Unten geht es zur Grußbotschaft von Dekan Lee aus Ipoh. Wenn Sie hier klicken, können Sie die deutsche Übersetzung nachlesen.

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Gut, gerne und wohlbehalten im Dienst: ABC-Projekt vorgestellt

Damit Pfarrerinnen und Pfarrer gut, gerne und wohlbehalten ihren Dienst wahrnehmen können, hat die bayerische Landeskirche in Hof und in vier weiteren Dekanaten ein Pilotprojekt durchgeführt. Untersucht wurde, wie es mit der Arbeitsfähigkeit von Geistlichen und von theologisch-pädagogischen Mitarbeitenden ausschaut. Danach wurden Schritte überlegt, wie die Arbeitsfähigkeit erhalten werden oder unterstützt werden kann. Bei diesem sogenannten Arbeitsbewältigungscoaching gab es auf freiwilliger Basis eine individuelle Befragung durch einen externen Berater. Lesen Sie mehr dazu in einem Beitrag der Frankenpost vom 17.3.2016.

Beten zwischen Bierkrügen - Gottesdienst im Wirtshaus

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Erst beten - dann den Schweinebraten genießen. Das ist alle 14 Tage im 60-Einwohnerdorf Gumpersreuth bei Hof möglich. Denn dort wird in einem kleinen Wirtshaus regelmäßig auch Gottesdienst gefeiert. Beten zwischen Bierkrügen:
Das könnte auch den einen oder die andere neugierig machen, die sonst die Kirchentüren eher nicht öffnen, quasi ein niedrigschwelliges Angebot, sagt Dekan Günter Saalfrank.