"Den Wurzeln der Religionen auf der Spur"

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Hof. "Den Wurzeln der Religionen auf der Spur" waren zahlreiche Teilnehmer einer gemeinsamen Veranstaltung des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing und der Evangelischen Erwachsenenbildung Hof-Naila. „Wir müssen alle auf diesem Planeten miteinander auskommen, egal welche Religion wir haben - oder auch nicht",  sagte die Leiterin des Freundeskreises, Beate Franz, zu Beginn. Der Referent des Abends, der Ägyptologe Dr. Stefan Jakob Wimmer (auf dem Bild in der Mitte), brachte seine Zuhörer schhließlich dazu, die Perspektive zu wechseln. 

Gute Nachricht für zwei Kirchengemeinden

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Gute Nachricht zu Jahresbeginn für zwei Kirchengemeinden im Dekanat Hof: Sie bekommen einen neuen Pfarrer. In der Hofer Lutherkirche beginnt zum 1. Mai 2016 Pfarrer Rainer Mederer (Bild nächste Seite) seinen Dienst auf der 2. Pfarrstelle. Der Theologe ist seit 2001 in Fürth tätig. Zum 1. August 2016 wird die Pfarrstelle Gattendorf, die mit einer halben Stelle für Altenheimseelsorge im Dekanat kombiniert ist, wieder besetzt. Es kommt Pfarrer Jens Güntzel aus Schwarzenbach/Wald (Bild links). 

Gaststätte als Gottesdienstraum

HOF/GUMPERTSREUTH. In Gumpertsreuth dient eine neu errichtete Gaststätte zukünftig auch als Gottesdienstraum. Alle zwei Wochen werden die evangelischen Einwohner, die zur Hofer St. Michaelis-Kirchengemeinde gehören, und Gäste sonntags zum Gottesdienst in das Bauernhofcafe „Altes Haus“ eingeladen. Am Sonntag, den 3. Januar 2016 wird die neue Gaststätte in Gumpertsreuth offiziell eingeweiht. Beginn ist um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst, bei dem Dekan Günter Saalfrank predigt. Daran schließt sich ein Weißwurstfrühstück an. Um 9.15 Uhr gibt es an der St.

Lichterzug und ökumenischer Gottesdienst - Wie Hofs Christen Neujahr feiern

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HOF. Mit einem Lichterzug und einem ökumenischen Gottesdienst am 1. Januar beginnen die evangelischen und katholischen Christen in Hof das neue Jahr. Treffpunkt ist um 16.45 Uhr vor der Marienkirche in der Fußgängerzone. Von dort ziehen die Gläubigen mit Fackeln und Laternen durch die Innenstadt zur Michaeliskirche.

Pfarrer und Pfarrerinnen sollen sich auf Grundaufgaben konzentrieren können - Bericht von der Landessynode

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Pfarrerinnen und Pfarrer sollen mehr Raum und Zeit haben für die Grundaufgaben sowie für zukünftige Herausforderungen. Als Grundaufgaben haben sich neben der Verkündigung, der Feier der Sakramente und den Amtshandlungen herauskristallisiert: die Seelsorge, der Unterricht, das diakonische Handeln und die (Gemeinde-) Leitung. Es geht darum, in Zukunft mehr Pfarrerin oder Pfarrer sein zu können. - Das ist das Ergebnis des sogenannten Berufsbildprozesses für Pfarrerin/Pfarrer, bei dem rund zwei Jahre lang bei Studientagen von Pfarrkonferenzen, Gesprächen mit Kirchenvorsteher/innen, Konsultationen und Planungswerkstätten über die Zukunft des Pfarrberufes nachgedacht worden ist. Auf der bayerischen Landessynode wurde jetzt der Abschlussbericht dazu vorgestellt. "Interessant bei dem Projekt war, dass Geistliche und Kirchenvorsteher/innen bei den Grundaufgaben im Pfarrberuf übereinstimmten, sie aber teilweiseunterschiedlich gewichteten", merkt Dekan Günter Saalfrank zu dem Ergebnis an. 

"Ankommen bei uns": Praktische Informationen für Flüchtlinge - ein Gemeinschaftsprojekt von Dekanat, Diakonie und Rotary Club

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Hof / Rehau. Wie finde ich einen Arzt? Wo kann ich Deutsch lernen? Wie komme ich zum richtigen Bus?  - Damit Flüchtlinge sich beim Ankommen leichter tun, haben nun drei Organisationen in einem Gemeinschaftsprojekt eine umfangreiche, mehrsprachige Orientierungshilfe für Flüchtlinge erstellt und herausgegeben. Sie heißt „Ankommen bei uns“ und wurde vom Dekanat, dem Rotary Club Hof-Bayerisches Vogtland und der Diakonie Hochfranken entwickelt. Die Kosten in Höhe von etwa 5000 Euro hat der Rotary-Club komplett übernommen. Bei einem Pressegespräch haben die Verantwortlichen das Werk erläutert. Es soll Wissen darüber vermitteln, wovon unser Land geprägt ist und womit man als Fremder rechnen kann und sollte. Gleichzeitig erfahren die Leser, was von ihnen erwartet wird. Grundwerte wie Glaubensfreiheit und Gleichberechtigung werden erklärt. Dazu kommen ganz praktische Tipps zum Einkaufen, über Behördengänge und Ansprechpartner oder Freizeitangebote.

Festgottesdienst in St. Michaelis: Das Kreuz als Zeichen der Liebe leuchtet jetzt hoch über Hof

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Hof. „Ein krönender Abschluss der Sanierungsarbeiten“ an der St. Michaeliskirche ist die Beleuchtung der beiden Kreuze auf den Turmspitzen – das sagte Reginalbischöfin Dr. Dorothea Greiner (Bild) in ihrer Predigt beim Festgottesdienst am 1. Advent.  Die Kreuze trügen die Botschaft hinaus in die Welt: „Dir ist vergeben, Christus ist für dich gestorben.“ Sie böten Orientierung nicht nur dafür, wo die Kirche stehe, sondern auch wofür. Indem die Kreuze erleuchtet würden – seit dem 1. Advent abends –  werde auch das Zeichen der Liebe hell scheinen. Zum Bild siehe nächste Seite!