Lichterzug und ökumenischer Gottesdienst - Wie Hofs Christen Neujahr feiern

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HOF. Mit einem Lichterzug und einem ökumenischen Gottesdienst am 1. Januar beginnen die evangelischen und katholischen Christen in Hof das neue Jahr. Treffpunkt ist um 16.45 Uhr vor der Marienkirche in der Fußgängerzone. Von dort ziehen die Gläubigen mit Fackeln und Laternen durch die Innenstadt zur Michaeliskirche.

Pfarrer und Pfarrerinnen sollen sich auf Grundaufgaben konzentrieren können - Bericht von der Landessynode

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Pfarrerinnen und Pfarrer sollen mehr Raum und Zeit haben für die Grundaufgaben sowie für zukünftige Herausforderungen. Als Grundaufgaben haben sich neben der Verkündigung, der Feier der Sakramente und den Amtshandlungen herauskristallisiert: die Seelsorge, der Unterricht, das diakonische Handeln und die (Gemeinde-) Leitung. Es geht darum, in Zukunft mehr Pfarrerin oder Pfarrer sein zu können. - Das ist das Ergebnis des sogenannten Berufsbildprozesses für Pfarrerin/Pfarrer, bei dem rund zwei Jahre lang bei Studientagen von Pfarrkonferenzen, Gesprächen mit Kirchenvorsteher/innen, Konsultationen und Planungswerkstätten über die Zukunft des Pfarrberufes nachgedacht worden ist. Auf der bayerischen Landessynode wurde jetzt der Abschlussbericht dazu vorgestellt. "Interessant bei dem Projekt war, dass Geistliche und Kirchenvorsteher/innen bei den Grundaufgaben im Pfarrberuf übereinstimmten, sie aber teilweiseunterschiedlich gewichteten", merkt Dekan Günter Saalfrank zu dem Ergebnis an. 

"Ankommen bei uns": Praktische Informationen für Flüchtlinge - ein Gemeinschaftsprojekt von Dekanat, Diakonie und Rotary Club

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Hof / Rehau. Wie finde ich einen Arzt? Wo kann ich Deutsch lernen? Wie komme ich zum richtigen Bus?  - Damit Flüchtlinge sich beim Ankommen leichter tun, haben nun drei Organisationen in einem Gemeinschaftsprojekt eine umfangreiche, mehrsprachige Orientierungshilfe für Flüchtlinge erstellt und herausgegeben. Sie heißt „Ankommen bei uns“ und wurde vom Dekanat, dem Rotary Club Hof-Bayerisches Vogtland und der Diakonie Hochfranken entwickelt. Die Kosten in Höhe von etwa 5000 Euro hat der Rotary-Club komplett übernommen. Bei einem Pressegespräch haben die Verantwortlichen das Werk erläutert. Es soll Wissen darüber vermitteln, wovon unser Land geprägt ist und womit man als Fremder rechnen kann und sollte. Gleichzeitig erfahren die Leser, was von ihnen erwartet wird. Grundwerte wie Glaubensfreiheit und Gleichberechtigung werden erklärt. Dazu kommen ganz praktische Tipps zum Einkaufen, über Behördengänge und Ansprechpartner oder Freizeitangebote.

Festgottesdienst in St. Michaelis: Das Kreuz als Zeichen der Liebe leuchtet jetzt hoch über Hof

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Hof. „Ein krönender Abschluss der Sanierungsarbeiten“ an der St. Michaeliskirche ist die Beleuchtung der beiden Kreuze auf den Turmspitzen – das sagte Reginalbischöfin Dr. Dorothea Greiner (Bild) in ihrer Predigt beim Festgottesdienst am 1. Advent.  Die Kreuze trügen die Botschaft hinaus in die Welt: „Dir ist vergeben, Christus ist für dich gestorben.“ Sie böten Orientierung nicht nur dafür, wo die Kirche stehe, sondern auch wofür. Indem die Kreuze erleuchtet würden – seit dem 1. Advent abends –  werde auch das Zeichen der Liebe hell scheinen. Zum Bild siehe nächste Seite!

Söder kommt nicht

Hof.  Wie der bayerische Finanzminister Markus Söder über Kirche und Glauben denkt, darauf müssen Menschen in Hochfranken noch etwas warten. Der CSU-Politiker musste sein für den morgigen Dienstag, 10.November zugesagtes Kommen nach Hof kurzfristig absagen.

Ökumenischer Blaulichtgottesdienst mit den "Floriansingers"

Am Sonntag, 8. November, findet um 19 Uhr in der St. Michaeliskirche in Hof der 10. ökumenische Blaulichtgottesdienst  

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von Stadt und Landkreis Hof statt. Das Thema des Gottesdienstes lautet "Leiden ist nicht alles - Nehmt einander an". Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von den "Floriansingers" der Freiwilligen Feuerwehr Hof. 

Die Predigt hält Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner aus Bayreuth.